Die RBS ist 70 – und hat noch viel vor

Kaum Zeit zu feiern:

In ihrem 70. Jubiläumsjahr hat die Rheinisch-Bergische Siedlungsgesellschaft (RBS) viele große Projekte vor der Brust. Über 580 Wohnungen will das Wohnungsunternehmen in den nächsten Jahren im Rheinisch-Bergischen Kreis bauen – und so dazu beitragen, dass gutes Wohnen im Kreis bezahlbar bleibt.

An mehreren Standorten baut die RBS bereits kräftig: In der Bensberger Straße 191 in Bergisch Gladbach werden schon im Juli 2018 insgesamt 22 Wohnungen bezugsfertig, im Amselweg in Wermelskirchen wächst der Rohbau für 13 öffentlich geförderte Wohnungen.

In der Maria-Juchacz-Straße im Bergisch Gladbacher Stadtteil Paffrath entstehen 24 Wohnungen in drei Mehrfamilienhäusern. Die RBS investiert allein an diesem Standort auf eigenem Grundstück rund 4,5 Millionen Euro in den Neubau. Die Netto-Kaltmiete wird – obwohl frei finanziert – deutlich unter den Werten des Mietenspiegels liegen und damit deutlich unter den Preisen, die von privaten Investoren für vergleichbaren Wohnraum aufgerufen werden. „Wir schaffen hier Wohnraum für die klassischen ‚Otto-Normal-Verbraucher‘, die zwar keine Hilfe benötigen, aber die ausufernden Preise auf dem Wohnungsmarkt nicht zahlen können und wollen“, betont Sabine Merschjohann, Geschäftsführerin der RBS.

Am Broich in der Innenstadt Bergisch Gladbachs hat die RBS das bestehende Gebäude abgerissen – die Planungen zur Bebauung des Grundstücks laufen auf Hochtouren. Außerdem arbeitet das Wohnungsunternehmen weiter an seinem Großprojekt „Mit Herz in Hand“, in dessen Zuge 102 Wohnungen im Stadtteil Hand entstehen werden. Der Wohnungsmix umfasst vierzig 2-Zimmer, fünfzig 3-Zimmer und zwölf 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 67 und 97 Quadratmeter. Langfristig strebt die RBS außerdem die sukzessive Neubebauung und Modernisierung der „Märchensiedlung“ an.

Viel zu tun für die RBS – aber dennoch hat das Unternehmen das Jubiläum mit zahlreichen Gästen gefeiert.

„Die Feierlichkeiten waren ein großer Erfolg. Es gab viele Aktionen für unsere Mieter, eine Sonderausgabe des Unternehmensmagazins und eine Jubiläums-Kampagne“, erläutert Sabine Merschjohann und bekräftigt: „Man wird schließlich nicht alle Tage 70.“